Sonntag, 17.05.2015

Bei sehr frischen Temperaturen, aber strahlendem Sonnenschein sind 19 Teilnehmer von der Flutmulde in Richtung Brauschweig gestartet, um die Bunker in Braunschweig zu erkunden. In Isenbüttel wartete schon eine größere Gruppe auf uns. Weiter ging es nach Meine, wo die letzten Teilnehmer zugestoßen sind. Mit insgesamt 41 Radlern  sind wir dann abseits viel befahrener Straßen über Abbesbüttel und Waggum zur Kralenriede in Braunschweig gefahren. Empfangen wurden wir vom „Bunkerführer“  Wolfgang Ernst, der uns einiges über den denkmalgeschützten Bunker Kralenriede erzählte. Im Anschluss wurde der Gruppe die einzelnen Räume im Inneren des Bunkers vorgestellt. Nach dem Rundgang ging es weiter zum ehemaligen Bunker in der Methfesselstraße, der  in 2007 zu 18 Eigentumswohnungen der gehobenen Klasse umgebaut wurde. Von außen kann man heute kaum noch erkennen, dass dieses Wohngebäude ein ehemaliger Bunker war. Die Tour verlief dann weiter bis zum Nußberg, wo noch diverse Informationen über den Beobachtungsbunker (Kreisbefehlsstand), und dem Luftflottenkommando Nord gegeben wurden. Nun ging es durch Braunschweig zurück in Richtung Gifhorn und in Vordorf in der Gaststätte „Zur Post“ haben wir uns den Kaffee und Kuchen sichtlich schmecken lassen. Bei wieder vielen netten Gesprächen ist die Tour nach 72 km an der Flutmulde zu Ende gegangen und die Teilnehmer freuen sich schon auf die nächste Tour zum Grenzlandmuseum nach Böckwitz.

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