Kolonialdenkmal

  • Errichtet: 14. Juni 1925
  • Anlass: Gedenken an die durch den Ersten Weltkrieg verlorenen deutschen Kolonien sowie an die dort gefallenen deutschen Soldaten
  • Entwurf: Herman Flesche
  • Ausführung: Jakob Hofmann
  • Material: Stein
  • Aufstellungsort: Stadtpark
  • Besonderheiten: Spendenaufruf durch den „Verein ehemaliger Ostasiaten und Afrikaner“.
  • Status: Ursprünglicher Aufstellungsort am Ende der Jasperallee; mit dem Straßendurchbruch durch den Stadtpark in den 1930er Jahren Versetzen des Denkmals an den heutigen Ort; soweit noch am selben Ort

Büste von Franz Abt

  • Errichtet: 13. Juli 1891
  • Anlass: Ehrung Franz Abts
  • Entwurf: Karl Echtermeier (* 1845; † 1910)
  • Ausführung: Hermann Heinrich Howaldt
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: Südrand des Theaterparks, gegenüber dem Staatstheater
  • Besonderheiten: Denkmal wurde von mehreren Gesangvereinen gespendet.
  • Status: Während des Zweiten Weltkrieges eingeschmolzen.

Besenmännchen

  • Errichtet: 28. Juni 1939 bzw. 3. Juni 1987
  • Anlass: Sanierung der Braunschweiger Neustadt 1933-39 (Beendigung des 1. [und einzigen] Abschnitts)
  • Entwurf: Jakob Hofmann
  • Ausführung: Jakob Hofmann
  • Material: Metall
  • Aufstellungsort: ursprünglich auf dem Kinderspielplatz Weberstraße, Ecke Langestraße
  • Besonderheiten: Das Original-Besenmännchen wurde während des Zweiten Weltkriegs eingelagert und nach Kriegsende in der Hugo-Luther-Straße aufgestellt, wo es 1953 wahrscheinlich von Schrott-Räubern entwendet wurde. 1954 wurde eine Kopie aus Stein vor dem Gebäude der Braunschweiger Baugenossenschaft in der Mauernstraße aufgestellt. Nach zahlreichen Beschädigungen wurde am 3. Juni 1987 anlässlich des hundertjährigen Bestehens der Baugenossenschaft erneut eine Bronzefigur gegossen.
  • Status: das neue Besenmännchen steht wieder in der Mauernstraße

Thüringer Venus

  • Errichtet: 7. Oktober 1981
  • Anlass: -
  • Entwurf: Gerhard Marcks
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: Bis 2005 im Schlosspark, seit Juni 2007 im Museumpark
  • Besonderheiten: 1930 geschaffen
  • Status: Entfernt während der Einebnung des Schlossparks 2005 und von 2005 bis 2007 im städtischen Betriebshof gelagert. Umgesetzung erfolgte in den Museumpark

Kragenbär

  • Errichtet: 19. Mai 1954
  • Anlass: unbekannt
  • Entwurf: Anatol Buchholtz (* 1. Februar 1927 in Sensburg)
  • Ausführung: Anatol Buchholtz ?
  • Material: Sandstein aus dem Solling
  • Aufstellungsort: Am Kreuzungspunkt Steintorwall, Magnitorwall, Leonhardstraße
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort

Der Rufer

  • Errichtet: 14. Oktober 1958
  • Anlass: Gedenken an die Zerstörung Braunschweigs im ZweitenWeltkrieg, insbesondere durch den Bombenangriff vom 15. Oktober 1944 auf Braunschweig (14. Jahrestag)
  • Entwurf: Bodo Kampmann
  • Ausführung: unbekannt
  • Material: Kupfer
  • Aufstellungsort: Westgiebel des Chores der MAgni-Kirche
  • Besonderheiten: -
  • Status: noch am selben Ort

Happy Rizzi Haus

Das Happy RIZZI House (meist nur „Rizzi-Haus“ genannt) ist ein zeitgenössisches Gebäude in Braunschweig, das vom US-amerikanischen Künstler James Rizzi entworfen und vom Architekten Konrad Kloster umgesetzt wurde.
Es entstand auf Initiative eines Braunschweiger Galeristen. Der Grundstein wurde während des 26. MAgnifestets, das vom 3. bis 5. September 1999 stattfand, durch den damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Glokowski gelegt. Nach zweijähriger Bauzeit war das aus neun verbundenen Teilbaukörpern bestehende Haus fertiggestellt.
Der fünfgeschossige Bau zwischen der fachwerkbestückten Traditionsinsel Magniviertel und dem 2005–2007 rekonstruierten Braunschweiger Schloss wird als Bürogebäude genutzt.
Das Gebäude ist mit Pop-Art- Malereien gestaltet. Häufigstes Motiv an der Fassade sind die fröhlichen Gesichter. Darüber hinaus findet man weitere wiederkehrende Motive wie u.a. Herzen, Augen, Sterne und Vögel.
Das Rizzi-Haus bildet die nördliche räumliche Kante des Ackerhofes, die seit Ende des Zweiten Weltkriegs unbebaut war.

Mauerdenkmal

  • Errichtet: 9. November 2009
  • Anlass: 20. Jahrestag des MAuerfalls
  • Entwurf:
  • Ausführung:
  • Material: Beton
  • Aufstellungsort: „Platz der Deutschen Einheit“ (Südseite)
  • Besonderheiten: Das Originalstück der Berliner Mauer ist ein Geschenk des Axel-Springer-Verlages an die Stadt Braunschweig zum 20. Jahrestag des Mauerfalls (Plakette auf der Rückseite des Denkmals). Am 1. Oktober 2010, zum 20. Jahrestag der Deutschen Wiedervereinigung am 3. Oktober 2010, dem Tag der Deutschen Einheit, wurde das Mauer-Denkmal durch eine steinerne Gedenkplatte ergänzt. Auf dieser befindet sich ein Zitat aus der Ansprache des damaligen deutschen Bundespräsident Richard von Weizsäcker zum Staatsakt anlässlich des Tages der Deutschen Einheit am 3. Oktober 1990.
  • Status: noch am selben Ort

2000 Jahre Christentum

  • Errichtet: 21. September 2006
  • Anlass:
  • Entwurf: Jürgen Weber
  • Ausführung: Jürgen Weber
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: Ruhfäutchenplatz, am ehemaligen Standort des Reiterstandbildes von Herzog Wilhelm
  • Besonderheiten:
  • Status: noch am selben Ort

Friedrich-Wilhelm Eiche

  • Errichtet: 18. Juni 1850 (Baum anlässlich der Waterloo-Feier gepflanzt), das Gitter mit herzoglichem Wappen wurde am 1. August 1859, 50. Jahrestag des Gefechtsbei Ölper, hinzugefügt. Offizielle Einweihung am 1. August 1861.
  • Anlass: Ehrung des "Schwarzen Herzogs". Unter dem Baum soll er in der Nacht auf den 1. August 1809 gerastet haben, bevor er mit seinen Truppen in das Gefecht bei Ölper zog.
  • Entwurf: Friedrich Maria Krahe
  • Ausführung: Theodor Julius Heinrich Strümpell (* 1818; † 1890)
  • Material: Holz und Eisen
  • Aufstellungsort: Am Neuen Petritor
  • Besonderheiten: Aufschrift: „Hier lagerte Herzog Friedrich-Wilhelm von Braunschweig-Oels in mitten seiner Krieger in der Nacht auf den 1. August 1809.“
  • Status: noch am selben Ort

Gauß-Denkmal

  • Errichtet: 30. April 1877 (Grundsteinlegung an Gauß’ 100. Geburtstag)
  • Anlass: Ehrung des in Braunschweig geborenen Mathematikers Carl Friedrich Gauß.
  • Entwurf: Fritz Schaper
  • Ausführung: Hermann Heinrich Howaldt
  • Material: Bronze
  • Aufstellungsort: Gaußberg
  • Besonderheiten: Auf einer Sockelseite befindet sich das Gauß’sche 17-Eck, in der Hand hält er sein berühmtestes Werk „Disquisitiones arithmeticae“. Eine aus Gips gefertigte 1:1-Kopie des Standbildes befindet sich in der Gaußschule.
  • Status: noch am selben Ort

Reiterstandbild Herzog Friedrich Wilhelm

  • Errichtet: 10. November 1874 (Einweihung)
  • Anlass: Ehrung des „Schwarzen Herzogs“, der am 16. Juni 1815, in der Schlacht bei Quatre-Bras gegen Napoleon kämpfend, gefallen war.
  • Entwurf: Ernst Hähnel
  • Ausführung: Georg Ferdinand Howaldt (Treibarbeit)
  • Material: Kupfer
  • Aufstellungsort: Ursprünglich auf dem Platz vor dem Braunschweiger Schloss, von 1960 bis zum 3. Juli 2007 südlich des Löwenwalls an der Kurt-Schumacher-Straße. Seit dem frühen Morgen des 3. Juli 2007 wieder vor der neu erbauten Braunschweiger Schlossfassade.
  • Besonderheiten: Während des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit schwer beschädigt, nach Restaurierungen 1973 und 1992 auf der Kurt-Schumacher-Straße. Seit den frühen Morgenstunden des 3. Juli 2007 steht das Denkmal wieder an seinem alten Standort vor dem neu erbauten Braunschweiger Schloss.
  • Status: Seit dem 3. Juli 2007 wieder vor dem Braunschweiger Schloss

Löwenköpfe

  • Errichtet: 2006/2007
  • Anlass: unbekannt
  • Entwurf: Matthias Scheibner
  • Ausführung: Matthias Scheibner (Inhaber Firma Naturstein Zerries)
  • Material: Thüringer Travetin
  • Aufstellungsort: Domplatz, auf der Südseite des Braunschweiger Doms
  • Besonderheiten: elf verschiedene Motive, Unterbau für 5 Sitzbänke
  • Status: noch am selben Ort

Ringerbrunnen

  • Errichtet: 15. August 1975
  • Anlass:
  • Entwurf: Jürgen Weber
  • Ausführung: Jürgen Weber
  • Material: Figuren aus Bronze, Brunnen aus rotem MEißner Granit und grauem Lausitzer Granit
  • Aufstellungsort: Sack/Ecke Schuhstraße
  • Besonderheiten: Dargestellt sind Herakle und Antäus im Kampf.
  • Status: noch am selben Ort

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